Sardinien
Die große Unbekannte Europas! Der Wein aus Sardinien ist so außergewöhnlich wie die Einwohner der Insel.
2017 I Garagisti di Sorgono Manca
I Garagisti di Sorgono, in einer kleinen Stadt im geografischen Zentrum Sardiniens geboren, dem Endpunkt einer alten Eisenbahn, dem Treffpunkt zwischen Barbagia und Campidano, Sorgono! Hier besitzt man die Kühnheit, die durch die Großeltern bepflanzten Weinberge zu kultivieren. 60-80 Jahre alte Reben (Cannonau, Muristeddu und Monica.) in den besten Hügeln von Burdaga, Figu, Pischina, Pardu und Kresien in einer Höhe von etwa 550 Metern Meereshöhe.Wir sprechen über Pietro Uras, Simone Murru, Renzo Manca und Andrea Macis, die sich leidenschaftlich für Weinbau und Wein interessieren und beschließen in jede Flasche die Essenz ihres Territoriums einzuschließen. Daher die Schaffung von drei Etiketten, denen man im Namen der Tradition die Namen gab. Manca ist ein reinsortiger Cannonau mit traditionellem Charakter. Die Nase zeigt eine gute Komplexität mit Duftnuancen von reifen, roten Früchten wie schwarzen Kirschen, Granatäpfeln und eingelegten Pflaumen. Hinzu Noten von mediterranem Einschlag und würzigen Empfindungen von Zimt und schwarzem Pfeffer. Im Mund mit angenehmer Weichheit, kraftvollen, aber gleichzeitig sanften Tanninen, einem intensiven Aroma und guter Ausdauer.Servierempfehlung: Eignet sich zu traditionellen Inselgerichten wie Lammfleisch mit Artischocken und gut gereiften Käse wie beispielsweise Pecorino-Käsesorten.
*Preis inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
Allergenhinweis: enthält Sulfite
2017 I Garagisti di Sorgono Uras
Uras wird aus alten Rebstöcken von drei Weinbergen gewonnen, die sich in Sorgono, Pardu und Kresien befinden. Die Reben stehen auf Böden aus weißen Granitsedimenten. Der Ertrag der alten Stöcke liegt bei etwa einem halben Kilo Trauben pro Pflanze, was für besondere intensive Aromatik sorgt. Nach der Handlese erfolgt eine Gärung in temperaturgesteuerten Edelstahltanks und konischen Holzfässern. Anschließend reift Uras zwölf Monate in Eichenfässern. Pro Jahr werden etwa zweitausendfünfhundert Flaschen dieses Rotes hergestellt. In der Nase zeigen sich komplexe Aromen von reifen Blaubeeren, schwarzen Kirschen und Pflaumenmarmelade. Dazu gesellt sich Minze, Leder von Kaffee, etwas Muskatnuss.Wir sprechen über Pietro Uras, Simone Murru, Renzo Manca und Andrea Macis, die sich leidenschaftlich für Weinbau und Wein interessieren und beschließen in jede Flasche die Essenz ihres Territoriums einzuschließen. Daher die Schaffung von drei Etiketten, denen man im Namen der Tradition die Namen gab.Serviervorschlag: gereifte Käse, Schafsragout, Ziegeneintopf und kräutig mediterrane Gerichte
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Allergenhinweis: enthält Sulfite
2018 I Garagisti di Sorgono Murru
I Garagisti di Sorgono, in einer kleinen Stadt im geografischen Zentrum Sardiniens geboren, dem Endpunkt einer alten Eisenbahn, dem Treffpunkt zwischen Barbagia und Campidano, Sorgono! Hier besitzt man die Kühnheit, die durch die Großeltern bepflanzten Weinberge zu kultivieren. 60-80 Jahre alte Reben (Cannonau, Muristeddu und Monica.) in den besten Hügeln von Burdaga, Figu, Pischina, Pardu und Kresien in einer Höhe von etwa 550 Metern Meereshöhe. Wir sprechen über Pietro Uras, Simone Murru, Renzo Manca und Andrea Macis, die sich leidenschaftlich für Weinbau und Wein interessieren und beschließen in jede Flasche die Essenz ihres Territoriums einzuschließen. Daher die Schaffung von drei Etiketten, denen man im Namen der Tradition die Namen gab. Der Murru wurde zu 100% aus der autochthonen Sorte Monica gekeltert, aus dem Weinberg der Simone in Pischina stammend. Die besondere Lage und die vielschichtigen Böden verleihen ihm hervorragende Eigenschaften insbesondere seine Tiefe und Breite. Murru zeigt sich intensiv rubinrot im Glas. In der Nase anhaltende Aromen von roten Beerenfrüchten mit pflanzlichen und würzigen Noten. Am Gaumen warm, weich und überraschend frisch.Servierempfehlung: Eignet sich zu traditionellen Inselgerichten wie Lammfleisch mit Artischocken und gut gereiften Käse wie beispielsweise Pecorino-Käsesorten.
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2018 I Garagisti di Sorgono Parisi
I Garagisti di Sorgono, in einer kleinen Stadt im geografischen Zentrum Sardiniens geboren, dem Endpunkt einer alten Eisenbahn, dem Treffpunkt zwischen Barbagia und Campidano, Sorgono! Hier besitzt man die Kühnheit, die durch die Großeltern bepflanzten Weinberge zu kultivieren. 60-80 Jahre alte Reben (Cannonau, Muristeddu und Monica.) in den besten Hügeln von Burdaga, Figu, Pischina, Pardu und Kresien in einer Höhe von etwa 550 Metern Meereshöhe. Wir sprechen über Pietro Uras, Simone Murru, Renzo Manca und Andrea Macis, die sich leidenschaftlich für Weinbau und Wein interessieren und beschließen in jede Flasche die Essenz ihres Territoriums einzuschließen. Daher die Schaffung von drei Etiketten, denen man im Namen der Tradition die Namen gab.Die vierte Kreation heißt "Parisi"! Die alten Rebstöcke für diesen Wein stehen auf zersetzten weißen Granitenböden am Monte Pischina und in Ghennargiunei stammend und in einer Kombination aus temperaturgesteuerten Edelstahltanks und konischen Holzfässern vergoren. Nach Beendigung der Gärprozesses reifte er anschließend 12 Monate in gebrauchten Barriques. Schon beim Einschenken kennzeichnet die typische Rubinfarbe sein Profil, das besonders reich an Aromen und intensiven Fruchtnuancen ist. Ein absolut einzigartiges Gebiet der Insel, mit vielen Implikationen, die neu entdeckt werden müssen!Servierempfehlung: Eignet sich zu traditionellen Inselgerichten wie Lammfleisch mit Artischocken und gut gereiften Käse wie beispielsweise Pecorino-Käsesorten.
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Allergenhinweis: enthält Sulfite
Mag Sardinien politisch zu Italien gehören, so ist diese Mittelmeerinsel sicherlich eine kleine Welt für sich. Ein Sarde kann italienisch, aber er spricht sardisch im Alltag. Und er ist kein Italiener! Er ist Sarde, wie ein Freund von Mr. Wine einst betonte. Und auch der Wein aus Sardinien ist so außergewöhnlich wie die Einwohner der Insel.
Während sardischer Peccorino-Käse auch bei uns ein Begriff ist, sind die Weine eher unbekannt. Allerdings werden auf den 32.000 Hektar Rebfläche auch nur um die 1 Mill. Hektoliter Wein erzeugt. Qualitativ hochwertige DOC-Weine machen nur 12% aus. Kein Wunder, dass sie außerhalb der Insel selten einer findet.
Wenn doch, dann fällt zunächst der hohe Alkoholgehalt bis zu 18% Volumen auf. Denn dieser findet sich nicht nur bei den weißen Likörweinen, sondern auch bei den roten Trinkweinen wieder. Dennoch sind sie erstaunlich fein und vereinzelt von außergewöhnlicher Güte. Vor allem die roten Cannonau-Weine sind hervorragend oder auch ein Monica di Sardegna. Während erste die sardische Bezeichnung für die Grenache Traube ist, ist letztere eine autochthone Rebe.
Den verschiedenen Rotweinsorten gemein ist, dass sie alle sehr dunkel sind. Weine wie diese, werden als Vini Neri, also schwarze Weine bezeichnet. Damit sind sie ideale Cuvéepartner für farbkräftigere Weine, wie man sie in Italien gerne sieht. Das bescherte Sardinien in der Vergangenheit und auch heute noch das Schicksal, Lieferant anonymer Grundweine zu sein. Erst in jüngerer Zeit zeigen engagierte Winzer, dass sie es verstehen aus dem Cannonau einen kraftvollen, feinfruchtigen und dezent mineralischen Wein zu produzieren.
I Garagisti in unserem Programm, sind drei engagierte junge Winzer, die von den Großeltern die Weinberge übernahmen und mit einem Bestand von alten Rebstöcken, komplex tiefgründige und elegante Tropfen erzeugen, wie sie die Schönheit Sardiniens verdient hat.